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Die Angaben gelten für normal aktive, gesunde und nicht kastrierte Hunde und sind als Richtlinie anzusehen:

Welpen und Junghunde ca. 4% des Körpergewichtes/Tag.

Erwachsene Hunde ca. 2% des Körpergewichtes/Tag.

Kleinhunde ca. 3% des Körpergewichtes/Tag.

Bitte beachten Sie aber auch, dass der Stoffwechsel eines jeden Hundes (auch derselben Rasse) sehr unterschiedlich sein kann!
Kastrierte Hunde - egal ob Rüde oder Hündin – benötigen meistens deutlich weniger Futter, da sich durch die OP der Stoffwechsel verändert.
Säugende Hündinnen benötigen häufig die doppelt- bis dreifache Menge ihrer sonst üblichen Ration. Dabei sollte man ein möglichst  fettreiches Futter wählen, da die Hündin sehr viel Energie für ihren eigenen Körper, sowie für die Milch der Welpen benötigt. Diese Energie erhält ein Hund hauptsächlich durch Fett. Hierfür eignen sich z.B. unsere Sorten Rindfleischbasis, Pansenbasis und Lammbasis.

Wenn sie sich nicht sicher sind, fragen Sie uns – wir beraten Sie gerne!


Idealgewicht eines Hundes:

Ein Hund hat eine optimale Figur, wenn die Rippen und die Rückenwirbel nicht sichtbar, aber gut zu fühlen sind. Der Brustkorb sollte mit einer dünnen Fettschicht überzogen und die Taille noch gut sichtbar sein.

Untergewicht: Wenn die Rippen und Rückenwirbel sichtbar sind, sollte die Futtermenge entsprechend erhöht werden (Ausnahmen bilden hier die Windhunde).

Übergewicht: Rippen und Rückgrat sind schwer zu fühlen, Taille schwer oder garnicht erkennbar.

Eine artgerechte Ernährung bedeutet auch Abwechslung: Wechseln Sie ab und zu (egal, ob Sie dies im täglichen Wechsel oder innerhalb von z.B. 1 Woche tun) zwischen unseren Basis-Produkten ab.
Jede Sorte enthält schon alleine von den unterschiedlichen Fleischsorten her einen anderen Anteil an Vitaminen.
Gewisse Zusätze sollten Sie schon ab und an dem Futter beimengen: Wenn ich diese generell hineinmischen würde, hätte der Hund ein Zuviel von einigen Vitaminen, welches gar nicht gesund wäre!
Ich empfehle dem Hund je nach Größe 1-3 x in der Woche ein rohes Eigelb (oder ein ganzes, gekochtes Ei mit Schale) in oder über sein Futter zu geben. Darin enthalten sind Vitamin A und Biotin – und die Hunde lieben es.
Sinnvoll ist es während des Fellwechsels Bierhefepulver dem Futter beizumischen – es enthält die wichtigen B-Vitamine, viele Spurenelemente, Mineralstoffe und Aminosäuren sowie Biotin, Lysin, Lecithin, Metheonin und Cystin. Dadurch werden auch die Abwehrkräfte unterstützt und der Hund erhält ein schönes Fell.
Zur Entgiftung nach Wurmkuren und Antibiotikagabe sind die Grünalgen Spirulina und/oder Chlorella sehr gesund – sie enthalten viele Spurenelemente, die in der Nahrung normalerweise nicht vorkommen.
Für den erwachsenen Hund (ab einem Jahr) ist in der Woche auch ein Fastentag, an dem es nur Wasser gibt, sehr gesund. Keine Sorge – der Mensch hat damit wesentlich mehr Probleme, als der Hund, der sich meist sehr schnell daran gewöhnt…In der Natur erlegt der Hund auch nicht jeden Tag eine fette Beute… Ab und zu können Sie auch eine HappyPets-Mahlzeit weglassen und Ihrem Liebling (vorausgesetzt, er verträgt Molkereiprodukte) stattdessen Magerquark, Vollmilchjoghurt oder körnigen Frischkäse mit püriertem Obst und einem Teelöffel kaltgeschleudertem Honig geben.

Ein Welpe und Junghund einer größeren und/oder kräftigen Statur sollte im ersten Lebensjahr zusätzlich „Grünlippigen Muschelextrakt“ in sein Futter bekommen. Je größer die Rasse, umso wichtiger ist dieser Zusatz.

Grünlippiger Muschelextrakt fördert die gesunde Gelenkentwicklung; unter anderem den Knorpelaufbau und die Gelenkschmiere. Auch für ältere Hunde oder für Tiere, die unter Arthrose leiden, ist grünlippiger Muschelextrakt unverzichtbar.
Falls der Welpe beginnen sollte, vermehrt mit den Vorderpfoten auszudrehen, gilt als erste Maßnahme sofortige Bewegungseinschränkung (KEIN Toben mit anderen Hunden und nur kurze Pipigänge).

Bei der Ernährung empfehle ich häufiger eine Mahlzeit mit Hühnerfleischbasis und/oder Entenfleischbasis zu füttern - der Calciumanteil in diesen Würsten ist deutlich höher als in den anderen Basis-Produkten. Sie können auch stattdessen eine Zugabe von Calcium Carbonicum (Schlämmkreide) oder Calciumcitrat Pulver ins Futter geben, zu erhalten in der Apotheke.

Mit diesem Zusatz und der Bewegungseinschränkung hört man auf, wenn die Beinstellung wieder in Ordnung ist.

Für kleine Rassen reicht ein knapper ¼ Tl., für große bis sehr große Rassen, ein halber Tl. pro Tag. Ich füttere meinen Welpen pro Woche an 2-3 Tagen Huhn oder Ente - dies hat sich als optimal herausgestellt…Bitte NICHT häufiger – ein zuviel an Calcium ist bei Welpen ebenfalls schädlich.
Der Spruch: „Viel hilft viel“ ist in dieser Hinsicht falsch !

Das sollten Sie nicht tun!
Fertigfutter benötigt eine wesentlich längere Verdauungszeit als Rohfutter.
Das Mischen kann zu Aufgasung, Durchfall und anderen Verdauungsstörungen führen, im schlimmsten Fall sogar zu einer Magendrehung.
Trockenfutter bleibt 10 – 15 Stunden im Magen, bevor es in den Darm weitergeleitet wird. Rohfutter nur 4 – 5 Stunden.

Wenn Sie aus irgendwelchen Gründen nicht auf eine Trockenfuttermahlzeit am Tag verzichten wollen, dann füttern Sie diese bitte morgens.
Geben Sie abends die Rohmahlzeit, da Magendrehungen bei Rohfütterung so gut wie unbekannt sind - nachts geschehen die meisten Magendrehungen!

Wir packen das Futter in Kartons die mit 2cm starkem, speziellen Wärmedämmstyropor ausgekleidet sind. Dadurch wird gewährleistet, dass es nicht aufgetaut bei Ihnen ankommt.

Die Umstellung erfolgt von einem auf den anderen Tag.
Sie lassen am Vortag die Abendmahlzeit weg und beginnen am nächsten Morgen zur üblichen Futterzeit idealerweise mit Pansenbasis.
Darin sind viele Bakterien enthalten, die der Hund für den Darmfloraaufbau benötigt und er seine artgerechte Nahrung gut verwerten kann. Die Fütterung mit Pansenbasis führen Sie 2-3 Tage fort, danach können Sie mit der Gabe von anderen HappyPets Produkten weitermachen. Wir empfehlen danach Rindfleischbasis.

Bei einer bestehenden Allergie auf Rind oder Huhn, sollten Sie Enten,- Pferdefleisch,- Lamm,- Kaninchen,- oder Hirschbasis austesten. Diese Mahlzeiten sind sortenrein – es ist keine andere tierische Proteinquelle darin verarbeitet.
Geflügel (Huhn und Ente) sollten Sie nicht an aufeinanderfolgenden Tagen füttern, weil der Calciumanteil in beiden Sorten deutlich höher ist, da das Tier bei der Verarbeitung mit all seinen Knochen durchgedreht wurde. Der Kot wird dadurch wesentlich härter (hellbraun bis weiß), was auf in erhöhter Menge ausgeschiedenes Calcium zurückzuführen ist.

Anmerkung: Falls Sie vorher Dosenfutter gegeben haben, können Sie dieses auch erst einmal dem Rohfutter beimischen - für Trockenfutter gilt dies nicht!

Gekochte Würste sind eine Alternative zum Rohfutter; auch ideal als Leckerchen im Training oder als ein Happen für Zwischendurch. Unsere gekochten Würste sind ein Alleinfuttermittel.

Die geschlossenen Würste können bei Zimmertemperatur gelagert werden - bitte aber auch nicht direkt an einer Heizung oder in der Sonne :)
Sobald die Wurst geöffnet ist, muss sie in den Kühlschrank und innerhalb von 3 bis 4 Tagen verbraucht werden.

Ebenso sinnvoll wie praktisch ist die Möglichkeit eine Mahlzeit am Tag mit gekochter Wurst zu füttern (zum Beispiel bei einer Mitnahme des Hundes ins Büro) und, zurück zu Hause, die Rohfütterung anzubieten.

Der besondere Tipp für den Urlaub:

Ausschließlich roh gefütterte Hunde können auch auf eine reine Fütterung mit gekochter Wurst umgestellt werden.

Für einige empfindliche Hunde ist es verträglicher wenn die Anpassung durch eine schrittweise Erhöhung des Anteils gekochter Wurst in die Rohfuttermahlzeit erfolgt.

Diese Anpassung sollte idealerweise noch zuhause erfolgen:

Tag 1: 1/4 der Mahlzeit
Tag 2: 1/2
Tag 3: 3/4
Tag 4: Glückwunsch, Sie können nun die komplette Mahlzeit in Form der gekochten Würste füttern.

Bei der Fütterung sollte das Futter immer Zimmertemperatur haben.

Sie sollten unser Futter aus zwei Gründen nicht so langsam wie möglich, sondern so schnell wie möglich auftauen.

Es handelt sich hier - zumindest bei den Komplettsorten (alle die im Namen „basis“ am Ende haben) - nicht um einen reinen Fleischinhalt, sondern um gemixte Mahlzeiten in denen Fleisch, Knochen, Gemüse und/oder Obst verarbeitet wird.

Der erste Grund ist, dass die durch die Schockfrostung bei der Produktion enthaltenen Vitamine durch Auftauen naturgemäß einem Verfall unterlegen sind.
Wir wollen aber doch, dass der Hund diese Vitamine auch bekommt – also muss schnellstmöglich gefüttert werden.
Der zweite Grund ist, dass das verarbeitete Gemüse und Obst bald zu gären beginnt, das heißt, das Futter fängt an säuerlich zu riechen.
Im Frühjahr/Sommer geht das bedeutend schneller als in der kalten Jahreszeit. Empfindliche Hunde riechen das ganz schnell und wollen ggfs. nicht mehr fressen.

Daher bitte so:

Am einfachsten und schnellsten ist die Methode, die Wurst (mit Hülle) in eine Schüssel zu legen und diese mit noch handwarmem Wasser (nicht kochendem!) zu füllen. Bei einem kleinen Gefäß wiederholen Sie evtl. den Vorgang.
Sie haben dann innerhalb von ca. 30 Minuten komplett aufgetautes Futter, welches Sie dann direkt verfüttern sollten.

Wenn Sie Reste von einer Mahlzeit übrig haben, sollten sie diese in ein geschlossenes Gefäß füllen, jedoch sollte das Futter noch am selben Tag verbraucht werden, sonst setzt bei unseren Komplettmahlzeiten durch den Anteil an Gemüse/Obst der Gärungsprozess ein (siehe oben).
Holen Sie das Futter dann ca. eine halbe Stunde vor der nächsten Mahlzeit wieder raus, damit es nicht zu kalt ist.

Für Kleinhundbesitzer sind unsere Komplettsorten in 250g ideal. So müssen die 500g Rollen nicht mühevoll geteilt werden.
Wer noch weniger als 250g pro Tag benötigt, kann die kleinen Würste leicht teilen: Nehmen Sie die zuvor ca. 5 Minuten angetauten Würste, legen Sie sie auf ein Brett und schlagen einmal mit einem Küchenbeil zu. Auch mit einem scharfen Küchenmesser oder Gartenmesser sind die Würste gut zu portionieren. Das machen wir für unsere kleinen Chihuahuas auch.
Packen Sie die einzelnen Portionen in einen Gefrierbeutel – so können Sie immer die benötigte Menge herausholen und frisch auftauen.

Am besten füttern Sie den erwachsenen Hund 1 – 2 x pro Tag.
Je nachdem wie Sie Zeit haben, es in Ihren Tagesablauf passt und der Hund es am liebsten mag und verträgt.
Ein Welpe im Alter zwischen 10 Wochen und 5 Monaten, sollte sein Futter noch auf zwei bis drei Mahlzeiten (je nach Körpergröße, bzw. Gewicht) aufgeteilt bekommen.
Ab ca. 6 Monaten reichen 2 Mahlzeiten proTag.

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